Porträtaufnahme von Ministerpräsident Boris Rhein

Hessische Staatskanzlei

Zum Tod des ehemaligen Staatssekretärs Karl-Winfried Seif

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein hat betroffen auf den Tod des früheren hessischen Staatssekretärs Karl-Winfried Seif reagiert. Der gebürtige Limburger war am Donnerstag im Alter von 79 Jahren gestorben.

Seif war nach der Landtagswahl 1999 zunächst Staatssekretär im Hessischen Sozialministerium und von 2003 bis 2009 Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz.

„Karl-Winfried Seif war Politiker durch und durch. Er hatte stets die Belange der Bürgerinnen und Bürger im Blick und setzte sich mit hohem Engagement und Nachdruck für deren Anliegen ein. Die Arbeit von Karl-Winfried Seif war von einem starken Willen geprägt und dem Wunsch, etwas für die Gesellschaft zu bewegen. Was ihm wichtig war, nahm er in Angriff. Seine Worte hatten Gewicht. Dass er sein Leben stets in den Dienst der Gesellschaft stellte, wird darin deutlich, dass er parallel zu seinem herausfordernden Amt als Staatssekretär in zahlreichen Vereinen und Vereinigungen Verantwortung übernahm“, sagte Rhein am Sonntag in Wiesbaden.

„Auch im Ruhestand wollte Karl-Winfried Seif nicht ruhen"

In der Zeit von 1972 bis 1994 war der Diplom-Ingenieur ehrenamtlich in der Kommunalpolitik tätig. In seiner Heimatstadt Limburg an der Lahn und dem Landkreis Limburg-Weilburg engagierte er sich als Ortsvorsteher, Stadtverordneter, Kreistagsabgeordneter und Kreisbeigeordneter.

„Auch im Ruhestand wollte Karl-Winfried Seif nicht ruhen. Er brachte sich auf verschiedene Weise in die Gesellschaft ein. Als Landesvorsitzender des VdK Hessen-Thüringen übernahm er von 2013 bis 2017 die Verantwortung. Dass die Mitgliederzahl von 40.000 auf 270.000 stieg, ist auch Verdienst Karl-Winfrieds Seifs“, sagte Ministerpräsident Boris Rhein. 

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